Montag, 15. Juli 2013

Abholung

Nun ist das WoMo aus dem Ei geschlüpft und am Freitag dürfen wir es abholen. Früh am Morgen um 5 Uhr aufgestanden, mit langem Umweg über Gießen zur Vermeidung der vielen Baustellen auf der Landstraße gen Marburg geht es nach Polch bei Koblenz, es ist ein Flair mit Bar-Grundriß geworden.

Am Abend zuvor hatte ich zwei Stunden lang die vielen Kartons und Faltkisten ins Auto geräumt, die unsere Erstausstattung des WoMo enthielten. Durch die vorherigen Anmietungen von WoMos waren wir nicht ganz unbedarft, doch es wird sich zeigen, was überflüssig oder fehlend ist.

Kaum angekommen, startet erstmal die Einweisung in die eingebauten elektronischen Extras der WLAN-Repeater-Anlage, des SAT-Telefons (ohnehin schon für Wüstentouren vorhanden) und des CB-Funkgerätes. Dann geht es im Marathon durch Elektronik, Wasser- und Heizungsanlage und das Basisfahrzeug (Iveco Daily). Fleißig mitnotiert, was wichtig sein könnte (6 Seiten) und immer versucht, alles zu kapieren . . .

Am Schluß kam der individuelle Heckgaragenausbau mit Regalen, Rollerrampe und Generatoreinbau dran, gefolgt von 3 Stunden einräumen. Alles ohne Pause und Essen, so daß wir um 20 Uhr vom Hof des Herstellers rollten.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an die engagierten Menschen in Polch, die dies möglich machten !!!

Ein ordentlicher Schluck Diesel an der Tankstelle für 194 Euro, dann auf zum Biergarten des Vulkanbräu in Mendig (mit WoMo Parkplatz, kurz vor der AB-Auffahrt). Ein Krustenbraten lud meine Batterien für den anstehenden Trip nach Köln, wo wir dann einen völlig überfüllten WoMo-SP antrafen.

Der Rückzug war rangiertechnisch im Dunkeln eine gute Eingewöhnung an die Fahrzeugdimensionen (8,80 m x 2,39 m x 3,29 m / LxBxH) :-) .

Im Phantasialand Brühl war der Ausweichplatz zwar öde und schräg, aber leer. Bis zum kommenden Morgen, wo wir gut von Mitarbeiter-PKW's zugeparkt waren und die 12,50 Euro Übernachtungsgebühr mit mäßiger Freude zahlten.

In Karlsruhe am Yachthafen war der nächste SP, direkt am Wasser wie wir es mögen, mit Sonne und netten Nachbarn aus Gladbach. Ein geschäftlicher Termin in KA am Abend, und am nächsten Tag in die nordhessiche Heimat.

Die erste Ver- und Entsorgung dauerte dann trotz guter Einweisung am Freitag etwas länger, der Abstellplatz in der Scheune paßte und ein kühles Bierchen zu Haus tat gut.

Nun geht es in morgen wieder zum Werk zu kleinen Nachbesserungen und Restarbeiten, dann nach Mannheim zur Fortbildung. Dann zum ersten Mal mit Roller an Bord, wir freuen uns.

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