Dienstag, 15. April 2014

Kassel, SP Giesenallee, Fuldaaue

Nah der Heimat lernen wir nun 2 Tage in Kassel und stehen ca. 2 km vom Zentrum nahe der Fulda. 

Puppe Anne wird im Kurs reanimiert

Mit 11,50 Euro ist der SP nicht günstig, aber konkurrenzlos. Strom 50 Cents/kWh, V/E vorhanden. 


Das 1 1/2 km entfernte, frisch eröffnete Auebad ist einen Besuch wert. 

Auf in die City

Baden-Baden, SP Wörthstrasse, Oos

Zum lernen ins schöne BAD, das mache ich schon seit 16 Jahren. 

Am Kongresszentrum

Zum ersten Mal auf dem recht citynah gelegen SP im Ortsteil Oos. Nahe der Bundesstraße, teilw. staubgefährdet durch nahen Bauhof. Mit 12 Euro nicht billig. 


Das Wetter hat's gut erträglich gemacht. 



Sonntag, 13. April 2014

Karlsruhe, Maxau am Rhein 15, SP Yachthafen

Heute wieder in den sonnigen Süden. Heute zu einem Arbeitsessen auf dem Weg zu einer Fortbildung. 


Wie schon im Juli 2013 gefällt es uns hier am Wasser bei prima Klima gut. Der SP ist zwar wegen der sehr nahen Rheinbrücke laut, die Lage direkt am Wasser macht das für uns mehr als wett. Kein Strom, keine V/E, dafür kostenlos. 

Montag, 7. April 2014

Das rollende Büro rollt wieder - Elbdeich - Grünendeich im Alten Land /Hamburg

Nach längerem Stillstand (3 Wochen) durch Werksaufenthalt zur Nachbesserung ging es nun wieder los, gen Norden Richtung Hamburg. Mit etwas über 1.000 Kilometer an einem Freitag auf Deutschlands Autobahnen ein langer Tag, ich war froh, gegen 1 Uhr morgens auf einem recht leeren Freizeitcenter-Parkplatz (Gutenbergstr. 12 in Henstedt-Ulzburg) stehen zu können.



Nach meinem Termin ging es zur Zwichenübernachtung ins Alte Land, Süderlbe - ein Obstanbaugebiet im Süden Hamburgs.



Die Aida-Sol lief gerade aus, so dass ich die Nacharbeiten zum Termin mit Schiffe schauen veredeln konnte.



Die anschließende Nachtruhe war sehr willkommen. 


Navigerät - kurzer Erfahrungsbericht TomTom versus iPad Navigon Truck

Seit geraumer Zeit fahre ich mit dem Navi TomTom Go Live Camper & Caravan (5 Zoll Display, Lifetime Maps, ADAC Camping- und Stellplatzführer, Sprachsteuerung) zu meiner Zufriedenheit. Angeregt durch einen Forumbericht habe ich die Garmin Navigon Software zum ausprobieren auf mein iPad mini gezogen. 

Es handelt sich um Navigon Europe für 90 Euro, zzgl. InApp-Apps Navigon Europe Truck Navigation für 80 Euro, Fresh Maps (2 Jahre Kartenupdates) 30 Euro, Panorama View 3D für 10 Euro, Traffic Live für 20 Euro. In Summe dann 210 Euro inkl. USt. Das ist nicht weit weg von dem vorgenannten Voll-Navi, das mit ähnlichem Funktionsumfang 310 Euro kostet. 



Auf beiden Geräten hatte ich die Fahrzeugdaten (7,2 to Gewicht, 8,8 m lang, 3,40 m hoch) eingegeben und Wohnmobilrouting / schnellste Route gewählt.

Mit rund 1.400 Kilometern, die ich vergangenes Wochenende zu fahren hatte, habe ich die beiden Geräte parallel laufen lassen. Wie es zu erwarten war, kennt mal das eine, mal das andere Gerät den besseren Weg (obwohl beide über Traffic Live Daten verfügen, eine Art Schwarmintelligenz).

Jedoch hat mich die Navigon einmal in der Nordheide auf einen Waldweg (der durch Schranke versperrt war) schicken wollen. Zuvor auf dem Weg von Norderstedt ins Alte Land schlug Navigon einen 60 km und 1 h Fahrtzeit längeren Weg als TomTom vor - ohne erkennbaren Grund. Die TomTom Route fuhr ich dann, ohne Stau oder Probleme. Auch andere Fehlleistungen kamen bei der Navigon Software deutlich öfter vor, als bei TomTom. 

Zudem ist die Benutzeroberfläche des Navigon nicht ganz ausgereift, so werden Zahlen (aktuelle Geschwindigkeit und Entfernung zum nächsten Abbiegen) viel zu klein dargestellt. Die Kartendarstellung auf dem Navigon ist jedoch - auch dank der topografischen 3D - Darstellung - viel angenehmer als auf dem TomTom. Auch die Darstellung von Verkehrsstörungen auf der Route (Baustellen, Stau usw.) ist beim TomTon prima mit dem Infobalken an der rechten Seite gelöst, Navigon gibt hier keine Infos her. Das TomTom hat hat viel fixer auf Alternativrouten umgeplant, während das Navigon in der Grundeinstellung recht lange beim Hinzukommen von Verkehrsstörungen an der alten Planung festhält.

Mein subjektives Zwischenfazit: Das Navigon ist prima als 2t-Gerät, falls man das iPad (oder wie bei mir iPad Mini) ohnehin schon besitzt. Der große Bildschirm mit der 3D-Karte macht viel Freude. Ton-Wiedergabe im Wohnmobil viel zu leise, jedoch kann man via Bluetooth auf das Autoradio wiedergeben. Zusammen mit der iPod-Funktion des iPad kklappt dann auch die Musikwiedergabe mit sanften Einblenden der Navihinweise sehr gut. Das Routing ist zwar nicht stets ausgereift, die Darstellung in Details verbesserungsfähig, der Preis mit dem Truck Modul zu hoch.Ich behalte das iPad im Einsatz und hoffe auf Softwareverbesserungen durch Garmin.

Technical Sidenote - Fail der Luftfederung

Schon auf dem Weg gen Süden muckte die VB-Airsuspension Volluftfederung unseres WoMos wieder auf. Die Fehlermeldung besagte, dass nicht genügend Druck aufgebaut werden kann. Schon in Marokko hatte uns dieser Fehler die Fahrt abbrechen und das Werk in Polch ansteuern lassen.

Also wieder den schon bekannten Weg in die Werkstatt angetreten. Auf dem Weg dahin meinte es der Fehlerteufel gut mit mir, es brachte mir einen Bordsteinanschrammer mit der ausgefahrenen Treppe (der Alarm funktioniert ja schon seit Wochen nicht mehr) . . .


. . . und dann fiel auch nachts der Scheibenwischermotor aus, 70 km Landstrassen mit Regen lagen noch vor mir. Es gibt Schlimmeres. Die Suche nach der defekten Sicherung im Motorraum und im inneren Sicherungskasten machte wenig Freude (Foto zeigt Werkszustand Iveco):



Aber letzlich habe ich das Werk gen Mitternacht erreicht und am nächsten Morgen das Fahrzeug in fachkundige Hände übergeben.