Freitag, 29. Mai 2015

Chill am See - irgendwo in Nordhessen

Nicht gleich bis ganz nach Hause fahren, sondern kurz vorher abbiegen und statt ins Steinhaus an den See fahren. 



Einfach mal so spontan - im WoMo einfach machbar und schön.


Den Sonnenuntergangshimmel anschauen, der sich durch die Spiegelung im Wasser noch verschönert - Frühjahr, Du kannst kommen !

Montag, 18. Mai 2015

Arbeiten in Leipzig - Querstrasse nahe am Gewandhaus

Immer scheint die Sonne - wenn ich in Leipzig bin. Unglaublich, wie gut es meiner Wahrnehmung einer Location tut, wenn das Wetter gut ist. Obwohl nachts im Dunkeln gegen Mitternacht angereist (wieder ein Argument gegen Campingplätze mit Schranke), begrüßte mich am Morgen die Sonne.

Wieder beim nahegelegenen Bäcker bei der leicht verstrahlten jungen Azubine Brötchen fürs Frühstück geholt und das gemacht, was für mich im WoMo nach Regen das zweitschönste ist - gemütlich frühstücken und lesen. Mit einem frischen handgemahlenen Kaffee verging die Zeit wie im Flug, da konnten noch einige Mails und frische Anfragen abgearbeitet werden.

in Leipzig empfinde ich durch den hohen Studentenanteil in der Innenstadt eine gute Energie, so auch heute Nachmittag, als ich mit dem Segway die paar Kilometer zum Kunden rollte.
Abends endete der prima Tag beim Spanier mit lecker Tapas. Nahe des Restaurants zum ersten Mal die neue U-Bahn angeschaut, das nächste Mal mache ich bestimmt eine U-Bahn-Rundfahrt.

Der Stellplatz ist (immer noch) ohne Strom, V/E oder Müll und mit 20 Euro je Nacht auch nicht günstig.Wer bis 11 Uhr morgens den Platz nicht geräumt hat, muß einen weiteren Tag bezahlen.
Aber die Lage, 200 m zum zum Gewandhaus, läßt mich gern wiederkommen.

Donnerstag, 14. Mai 2015

Arbeiten in Hamburg - WoMo Hafen Grüner Deich 8 in Hammerbrook

Meine Lieblingsstadt steht wieder im Tourenbuch, Hamburg, ich komme! Einige Termine im Anschluss an die Konferenz für digitale Nomaden DNX in Berlin in der Hansestadt lassen mich mein Gefährt in den Norden steuern.

Am Wochenende des Hafenfests ist WoMo-Stellplatz-mäßig Land unter, sowohl der WoMo-Hafen in Hammerbrook als auch der Platz am alten Elbtunnel sind überlastet, auch die umgebenden Strassen sind mit Reisemobilen vollgeparkt, wie ich in den entsprechenden Facebookgruppen lesen kann, während ich in Berlin bin.

Am Sonntag schafft eine kurzer Anruf bei der sehr freundlichen Verwaltung des WoMo-Hafens in Hammerbrook schafft Erleichterung, denn die ersten Besucher des Hafenfestes reisen bereits ab, so das Platz für mich sein wird. Erst 40 km vor der Hansestadt schafft es die Sonne, durch die Wolkendecke zu brechen und mit dem Gute-Laune-Wetter parke ich das Mobil im WoMo-Hafen ein.

Mit Strom und Wasser sind die 20 Euro fürs Mobil je Nacht in Ordnung, ich kann am Anreisetag rasch noch einen schönen Termin im Barrio des Schanzenviertel wahrnehmen. Für die Bedürftigen sind auch zahlreiche Duschen und WCs vorhanden, persönlich nutze ich lieber die 'Facilities' im eigenen WoMo.

Am Montag noch ein energievoller Termin am Neuen Wall und danach eine schöne Runde auf dem Segway durch die Hafencity, 


mal Wasser schnuppern,
auf dem Weg zurück zum WoMo noch ein Softeis bei 24 Grad am Abend - nice!


Samstag, 9. Mai 2015

Arbeiten in Berlin - Digitaler Nomade im Wohnmobilhafen (Wedding) inder Chausseestr.82

Die Konferenz für Digitale Nomaden DNX in Berlin hat mich neugierig gemacht und so ging es zum ersten Mal mit dem WoMo in die Hauptstadt. Im Vergleich zu den Steinhotels in denen ich früher hauste ein starker Kontrast - der WoMo-Hafen ist Großstadt in Hardcore, direkt am Krankenhaus (Martinshorn) und an lauter Strasse, eng und mit geringen WC- und Duschkapazitäten. Der Preis geht mit 20 Euro die Nacht (inkl, 4 A - Strom) noch in Ordnung, die Betreiberin ist sehr hilfsbereit und der Platz trotz Kapazität für bis zu 50 Mobile recht sauber, im Preis sind auch Müll und V/E inludiert.


Die Lage dieses Innenstadtplatzes ist mit rund 2 km vom Zentrum die zentralste Stellmöglichkeit, trotz GDL-Streik dank 50 % Rabatt bei myTaxi.de preislich gut zu managen. Die nächste U-Bahnstation Reinickendorfer Strasse ist nur wenige hundert Meter weit weg. Zu Fuß schafft man es auch durch den Invalidenfriedhof und Invalidenpark die 2 km zum Hauptbahnhof.

Die Konferenz DNX im betahaus und Babylonkino ist etwas chaotisch und mit knapp 400 Teilnehmern (meist Ende Zwanzig) voller Energie. Der Tenor dieser Veranstaltung ist - Mach Dich selbständig und arbeite wo Du möchtest. Sicher für manche eine Flucht vorm eigenen unerfüllten Arbeitsalltag, doch für andere ernste und realistische Chance. Die Referenten sind zumeist Blogger und Webentwickler mit Reichweite und Internet-basiertem Einkommen, aber auch ein Unternehmensberater-Ehepaar ist als konservatives Element dabei.

Beeindruckend, so einen Haufen EDV-affiner und reiselustiger Leute zu treffen. Oft jung und voller Ideen, und leider im Kreis der Teilnehmer öfters auch voller Angst / Sorge vor der eigenen Courage, wohl manchmal auch wegen der noch recht geringen beruflichen Lebensgeschichte. Wieviele der knapp 400 Teilnehmer in einem / zwei / drei Jahren wohl von ihrer geplanten Selbständigkeit leben können? Und wieviele werden feststellen, dass arbeiten und reisen sich gar nicht gut verträgt? Das die Arbeit am Meer genau dieselbe ist wie Arbeit im Büro in Deutschland?  

Schön, dass ich Thorsten alias Dr. Camp nun im echten Leben kennenlernen durfte. Mit seinem VW California steht er auch im Wohnmobilhafen, er bloggt seit einigen Monaten in Sachen Familien- und Business-Camping. Wir haben da also mit unseren Wohnmobilen eine Schnittstelle und hatten in der Vergangenheit ohne uns zu kennen schon einige Male bei denselben Messen mit den WoMos als Nachbarn gestanden.



DNX - eine außergewöhnliche Konferenz in coolen Loactions, mit angesagten Themen und sehr viel Power bei den Leuten, wenn auch der Gründer von Deutschlands erfolgreichstem Rohkost-Blog als Referent mein Hirn in Staunstarre #BrauchtdieWeltdochnicht versetzte.